Künstliche Intelligenz, „Space Donut“ und ein Tag am Strand: junge Designer ausgezeichnet
- Heinrich Blanc Stiftung
- vor 6 Tagen
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Heinrich-Blanc-Stiftung verleiht Förderpreise
Oberderdingen, 09. Oktober 2024 - Zum 17. Mal verlieh die Heinrich-Blanc-Stiftung heute den gleichnamigen Förderpreis für herausragende Studienarbeiten. Im Rahmen eines Festaktes im neXus-Saal der BLANC & FISCHER Familienholding wurden Arbeiten von Studierenden des Fachbereichs Industrial Design der Hochschule Pforzheim prämiert.

Die Jury bestehend aus Frank Straub (Stiftungsvorstand), Marc Stoffel (Stiftungsvorstand), Manuel Blanc (Stiftungsrat), Ragnar Jehle (Managing Director Global Products, BLANCO) sowie den Herren Professoren Jürgen Goos und Manuel Aydt von der Hochschule Pforzheim zeichnete nach intensiver Sichtung die Arbeiten von Manuel Engl und David Lippert mit einem Preisgeld von jeweils 2.500 Euro aus. Laurin Hagedorn erhielt für seine Arbeit einen Anerkennungspreis.
David Lippert beschäftigt sich in der ausgezeichneten Bachelorthesis „Artificial Design“ und in seiner Projektarbeit „Layers“ mit dem aktuellen Thema Künstliche Intelligenz (KI). Er geht in seinen Arbeiten der Frage nach, wie fachübergreifende Zusammenarbeit mit Hilfe von KI zielführend und sinnvoll gestaltet werden kann, während der Mensch intuitiv die Kontrolle behält.
In seiner Semesterarbeit „Space Donut“ setzte sich Manuel Engl mit dem Küchenwasserplatz und insbesondere mit der Gestaltung einer Küchenarmatur auseinander. Er entwarf einen Wasserhahn für die Küche, die in ihrer Formsprache, Farbwahl und Wirkung an die Internationale Raumstation ISS erinnert.
Einen Sachpreis erhielt Laurin Hagedorn für sein Produkt „Sandy“. Der Student im zweiten Semester entwarf entlang der Aufgabenstellung „Ein Tag am Strand“ eine praktische Bürste, mit der man nach einem Strandaufenthalt den lästigen Sand in den Zehenzwischenräumen bequem entfernen kann.
Bei einem Festakt vor geladenen Gästen in den Räumlichkeiten der BLANC & FISCHER Familienholding in Oberderdingen, würdigte Stiftungsvorstand Frank Straub die thematische Bandbreite der Einreichungen: „In diesem Jahr war alles dabei: Tolle Gedanken zur Künstlichen Intelligenz, visionäre Gestaltungslösungen für den Küchenwasserplatz und ganz praktische Alltagsanwendungen. Die Vielfalt an Themen und die Umsetzungskompetenz unserer Studierenden beeindruckt mich immer wieder.“
In ihrer Key-Note zum Thema „Future Innovation“ richtete Innovationsexpertin Barbara Busse den Blick auf die Bedingungen, unter denen in Zukunft Innovation erfolgen kann.
Nähere Informationen zum Heinrich-Blanc-Förderpreis unter www.heinrich-blanc-stiftung.de.